Das Schloss Versailles befindet sich ca. 20 Kilometer außerhalb von Paris und gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Region. 2013 hatte das vom Sonnenkönig erbaute Château de Versailles sogar mehr Besucher als der Eiffelturm. Wer das Schloss Versailles besichtigen möchte, sollte seinen Ausflug sorgfältig planen, um gegebenenfalls auch von den schönen Wasserspielen profitieren zu können, die in der Hochsaison am Wochenende und an ausgewählten Tagen stattfinden. In diesem Artikel findet ihr alle praktischen Informationen für einen Besuch von Versailles, von der Anfahrt bis hin zu den angebotenen Aktivitäten im Schlosspark. Auch wenn dieser Beitrag relativ lang ist, solltet ihr euch gut die Paragrafen „Eintrittspreise“ und „Öffnungszeiten“ durchlesen, in denen ich genau erkläre, für was die verschiedenen Tickets gelten und wie das genau mit den Wasserspielen funktioniert.
Anfahrt / Metrostation Versailles
Versailles befindet im gleichnamigen Vorort knapp 20 Kilometer außerhalb von Paris, sodass man das Schloss leider nicht mit der Metro erreichen kann. Um nach Versailles zu kommen, müsst ihr die RER-Züge der Linie C nehmen, die an zahlreichen Punkten in Paris halten. Das klassische Pariser Metroticket „Ticket t+“ (Zonen 1-2) für 1,80 € gilt nicht für die Fahrt nach Versailles, da sich die RER-Stationen des Schlosses in der Zone 4 befinden. Besitzt ihr ein Metroticket, das auch für diese Zonen gültig ist, könnt ihr es selbstverständlich verwenden. Ansonsten könnt ihr ein Einzelticket für die Fahrt nach Versailles kaufen, das 3,55 € kostet (Einzelfahrt).
Das Schloss Versailles erreicht ihr über die beiden RER-Stationen „Versailles – Chantiers“ und „Versailles – Rive Gauche“. Es ist eigentlich egal, an welcher Station ihr aussteigt. In beiden Fällen seid ihr zu Fuß in 5 bis 10 Minuten am Eingang den Schlosses.
Wer sich nicht den Kopf bei der Anfahrt zerbrechen will, kann auch einen Tagesausflug nach Versailles buchen. Die Tagestouren enthalten oft auch einen Transfer per Minibus.
Besichtigung vom Schloss Versailles
Das prunkvolle Schloss Versailles ist eines der imposantesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs und gehört zum UNESCO Welterbe. Mehr als 7,5 Millionen Gäste lassen sich jährlich von diesem Meisterwerk der Baukunst verzaubern. Damit ist Versailles beliebter als der Eiffelturm, der sich jedes Jahr nur über knapp 7 Millionen Besucher erfreuen kann. Errichtet wurde Versailles im Jahre 1631 von Ludwig dem XIII. als bescheidenes Jagdschloss. Später ließ sein Sohn Ludwig der XIV., auch als „Sonnenkönig“ bekannt, dieses zu einem pompösen Herrscherpalast umbauen. Auf 51.000 Quadratmetern Fläche verteilen sich hier mehr als 1800 Räume und 288 Wohnungen.
Das Highlight des Schlosses ist natürlich der weltbekannte und prunkvolle Spiegelsaal mit seinen 357 Spiegeln. Der Raum, in dem im 18. Jahrhundert riesige Feste gefeiert wurden, ist ganze 75 Meter lang und 10 Meter breit. Hier wird der Garten durch 17 riesige, bodentiefe Fenster, die sich in den gegenüber liegenden Spiegeln widerspiegeln, regelrecht in den Saal gebracht. Kostbare Gemälde schmücken die gewölbeförmige Decke. Ebenfalls sehenswert ist das goldene Schlafzimmer des Königs, in dem der Sonnenkönig auch im Jahre 1715 verstarb. Der pompöse Raum beherbergt prunkvolle Deckengemälde und ein herrliches Himmelbett. Ein weiterer Höhepunkt ist die Schlosskapelle. Sie wurde dem Heiligen Ludwig geweiht und wurde erst Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet. Besonders die kunstvoll gestalteten Fresken, die von verschiedenen Malern stammen, sollte man sich etwas genauer anschauen.
Parks und Gärten in Versailles
Mindestens genauso bekannt wie das Schloss selbst ist der Garten von Versailles. Der 715 Hektar große Schlosspark vom Schloss Versailles besticht durch herrliche barocke Bauten, romantische Alleen, kunstvoll gestaltete Wasserspiele und Brunnen, sowie lichte Haine und geometrisch ausgerichtete Gärten mit strahlenförmig angelegten Wegen. Liebhaber der barocken Gartenarchitektur kommen hier voll auf ihre Kosten.
Gegliedert ist der barocke Schlosspark in drei Bereiche, die Parterres, die den Übergang vom Schloss zum Garten bilden, die Boskette und den Jagdwald, der etwas weiter entfernt liegt. Als Petit Parc wird der Bereich der Parterres bezeichnet, der aus kleinen 15 Boskette (kleinere Lustgärtchen) besteht und bis zum großen Kanals reicht. Der Jagdwald wiederum wird als Grand Parc bezeichnet.
Achtung: der Schlosspark von Versailles ist wirklich riesengroß. Falls ihr euch für Parkanlagen begeistert, sollte ihr unbedingt viel Zeit mitbringen, um alle Ecken zu erkunden. Auch wenn der Grand Parc sehr schön es, empfiehlt es sich in ersten Linie den Petit Parc anzuschauen, der sich direkt vor dem Schloss befindet und besonders beeindruckend ist.
Aktivitäten / Transport im Garten von Versailles
Den Schlosspark von Versailles sollte man in erster Linie zu Fuß besichtigen, um keine der schönen Ecken zu verpassen. Da die Distanzen zwischen den verschiedenen Gebäuden aber sehr groß sind (ca. 2 Kilometer vom Schloss bis zum Domaine de Marie-Antoinette), könnt ihr auch die kleine Bimmelbahn nutzen, die zwischen den verschiedenen sehenswerten Orten verkehrt. Die Bahn fährt vom Schloss Versailles zum Grand Trianon, dem Petit Trianon (Domaine de Marie-Antoinette) und zum Grand Canal. Preis für eine Fahrt: 7,50 € Erwachsene und 5,80 € für Minderjährige (Rückfahrt 4 €).
Den Park des Schlosses könnt ihr auch mit einem Golfwagen erkunden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, ein Fahrrad auszuleihen, um schneller von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Am Grand Canal könnt ihr euch auch ein Ruderboot mieten. Die verschiedenen Mietstationen, Öffnungszeiten und Preise findet ihr auf der Website des Tourismusbüros Versailles (auf Englisch, aber sehr übersichtlich).
Geheimtipp: Petit Trianon – Domaine de Marie-Antoinette
Zu den Geheimtipps von Versailles zählt die Besichtigung des kleinen Lustschlösschens Petit Trianon und des Hameau de la Reine, die zusammen das Domaine de Marie-Antoinette bilden. Das Petit Trianon befindet sich im Schlosspark nordwestlich vom Schloss Versailles und wurde im Auftrag von Ludwig dem XV. für seine königliche Mätresse Madame de Pompadour von Ange-Jacques Gabriel von 1764 bis 1768 errichtet. Die Maitresse des Königs starb jedoch kurz nach Baubeginn und so wurde das Schlösschen von der neuen Favoritin des Königs, Madame Dubarry, genutzt. Später schenkte Ludwig der XVI. das Petit Trianon seiner Frau Marie Antoinette. Diese ließ das Schloss nach ihren Wünschen herrichten.
Sie beauftragte ebenfalls die Installation eines englischen Gartens und ließ ein ganzes „Bauerndorf“ bauen, das „Hameau de la Reine“. Sie nutzte es als Rückzugsort vor der strengen Etikette des Hofe. Es entsprach Marie-Antoinettes Vorstellung einer ländlichen Idylle. Auf diesem Weg konnte sie ihre Sehnsucht nach einem einfachen Leben stillen.
Das Hameau de la Reine kann besichtigt werden und gewährt dem Besucher einen Einblick in das Leben der wahrscheinlich bekanntesten Königin Frankreichs. Besonders das Hameau de la Reine ist sehr schön. Von außen erinnern die Bauwerke an einfache Bauernhäuser aus der Normandie. Im starken Kontrast dazu steht die äußerst luxuriöse und pompöse Innenausstattung. Mit der tatsächlichen Realität des Landlebens in Frankreich hat das Dorf nur wenig gemeinsam!
Geheimtipp: Wasserspiele und Feuerwerke im Garten von Versailles
Ein besonderes Erlebnis sind die Großen Wasserspiele, die jedes Wochenende von März bis Anfang Oktober die Besucher in ihren Bann ziehen und ein Highlight für Sinne sind. Die Gärten von Versailles werden dabei von von barocker Musik und wasserspeienden Fontänen verzaubert. Nachts werden die Brunnen spektakulär beleuchtet. Den Höhepunkt der nächtlichen Wasserspiele bildet das gigantische Feuerwerk, welches sich über den Grand Canal des Schlosses entfacht.
Man unterscheidet bei den Wasserspielen zwischen den Grandes Eaux Musicales (Wasserspiele + Musik), die mehrmals pro Woche am Tag stattfinden (Termine) und den Grandes Eaux Nocturnes (Wasserspiele + Musik + Lichter + Feuerwerk am Grand Canal), die am Samstag zwischen Ende Juni und Mitte September stattfinden (Termine).
Der Eintrittspreis für die Wasserspiele ist in den normalen Tickets mitinbegriffen.
Tickets für die Grandes Eaux Nocturnes müssen zusätzlich zu allen Eintrittskarten gekauft werden. Der Zugang zu den Grandes Eaux Musicales ist nur in den Passport-Tickets (siehe Rubrik Tickets) inbegriffen. Falls ihr ein anderes Ticket habt, müsst ihr ein Zusatzticket für die Wasserspiele lösen.
Wartezeiten in Versailles und Tipps für den Besuch
In den letzten zehn Jahren haben sich die Verantwortlichen von Versailles sehr viel Mühe gegeben, den Besuch dieser Sehenswürdigkeit attraktiver zu machen. Vor allem die Wasserspiele und verschiedenen Feuerwerke haben dazu beigetragen, dass sich die Besucherzahlen des Schlosses in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt haben. Dieser Erfolg hat leider auch seine Schattenseite. Besonders die Fremdenführer beschweren sich über die großen Menschenmassen, die ein Durchkommen manchmal fast unmöglich machen. in weiteres Problem sind die langen Wartzeiten bei einem Besuch in Versailles. Doch was kann man dagegen tun? In erster Linie empfiehlt es sich, Tickets für das Schloss im Voraus zu kaufen, um nicht 1 bis 2 Stunden an den Kassen anstehen zu müssen. Auch ist es ratsam, das Schloss morgens vor 10 Uhr zu besichtigen oder am Nachmittag nach 15 Uhr, wenn es etwas ruhiger ist. So geht man dem Großteil der Besuchern aus dem Weg. Am Dienstag und am Wochenende ist es deutlich voller als unter der Woche.
Der ideale Tag in Versailles sieht also wie folgt aus: 9 Uhr Besichtigung des Schlosses. Dann könnt ihr euch auf den Weg zum Domaine de Marie-Antoinette machen, das um 12 Uhr öffnet. Am Nachmittag könnt ihr dann noch durch den Schlosspark spazieren gehen.
Alternativ könnt ihr das Schloss und den Park von 9 Uhr bis 12 Uhr besichtigen und dann im Anschluss das Gut von Marie-Antoinette erkunden. In beiden Fällen jedoch sollte ihr viel Zeit für den Besuch einplanen (idealerweise ein ¾, bzw. ein ganzer Tag).
Eintrittspreise und Tickets für Versailles
Es gibt verschiedene Tickets und Eintrittspreise für Versailles:
- Passeport: 20 € (27 €, wenn Wasserspiele stattfinden) – Zugang zum Schloss, zum Domaine de Marie-Antoinette und zum Park mit Wasserspielen
- Passeport 2 Jours: 25 € (30 €, wenn Wasserspiele stattfinden) – Genauso wie das Passeport-Ticket, nur für 2 Tage.
- Billet Château: 18 € (Zugang nur zum Schloss)
- Billet Trianon und Domaine de Marie-Antoinette: 12 € (Zugang nur zum Domaine de Marie-Antoinette)
Es empfiehlt sich natürlich den Passeport zu nehmen, der die Besichtigung der gesamten Anlage ermöglicht, auch an den Tagen mit Wasserspielen. Die Tickets für Versailles bekommt ihr über GetYourGuide, ohne Aufpreis oder Buchungsgebühr. Praktisch: Finden am Tag eurer Besichtigung Wasserspiele statt, wird euch dies sofort angezeigt und der Preis angepasst.
Preise NUR für die Wasserspiele Grandes Eaux Musicales: Enthält euer Ticket nicht den Zugang zu den Wasserspielen oder wollt ihr euch nur die Wasserspiele anschauen, könnt ihr für 9,50 € ein Ticket am Eingang des Parks kaufen.
Preise für das Feuerwerk Grandes Eaux Musicales Nocturnes: Das Ticket muss in allen Fällen zusätzlich zum Besichtigungsticket gekauft werden, über eine spezielle „Spectacle“-Website. An Tagen, an denen keine Wasserspiele stattfinden, ist der Zugang zum Schlosspark umsonst.
Der Eintritt für das Schloss Versailles ist den Citypässen Paris City Pass, Paris Museum Pass, Paris Pass und dem Pass’Lib mit inbegriffen.
Kostenloser Eintritt Versailles
Der Eintritt ist das ganze Jahr über für Besucher unter 26 kostenlos. Ihr braucht dann auch nicht in der Warteschlange anzustehen und könnt direkt zum Eingang gehen. Achtung: Der Zugang zu den Wasserspielen ist auch für Besucher unter 26 kostenpflichtig.
Am ersten Sonntag de Monats (November bis März) ist der Eintritt für alle Besucher kostenlos.
Tagesausflüge nach Versailles ab Paris mit Transfer
Tipp: Empfehlenswert sind die zahlreichen „Rundum-Sorglos“-Tagestouren nach Versailles, die in Paris starten und den Transfer zum Schloss und oft auch eine Führung enthalten. Diese Option ist sehr praktisch, wenn ihr euch um nichts kümmern wollt. Ihr werdet in Paris abgeholt und bis zum Eingang des Schlosses gefahren. Abends geht es dann wieder zurück nach Paris. Es gibt ein relativ großes Angebot an Touren, einen Überblick gibt es hier.
Öffnungszeiten Versailles
Die Öffnungszeiten des Schlosses sind abhängig von der Jahreszeit und leider etwas kompliziert. Lest euch diese sorgfältig durch, um am Tag eures Besuches nicht vor geschlossenen Toren zu stehen.
In der Hochsaison, zwischen den 1. April und dem 31. Oktober gelten folgende Öffnungszeiten:
- Schloss: Jeden Tag außer Montag und 1. Mai von 9 Uhr bis 18:30 Uhr
- Galerie des Carrosses: Jeden Tag außer Montag und 1. Mai von 12:30 Uhr bis 18:30 Uhr
- Trianon und Domaine de Marie-Antoinette: Jeden Tag außer Montag und 1. Mai von 12 Uhr bis 18:30 Uhr.
- Gärten: Jeden Tag von 8 Uhr bis 20:30 Uhr (Schließung um 17:30 Uhr wenn Wasserspiele stattfinde sowie am 30. Mai, 15., 16. und 17. Juni, am 7., 8., 14. und 15. Juli und am 30. Oktober)
- Park: Jeden Tag von 7 Uhr bis 20:30 Uhr
Die Öffnungszeiten von Versailles in der Nebensaison (1. November bis 31. März):
- Schloss: Täglich 9 Uhr – 17:30 Uhr, außer am Montag, am 1. Januar und am 25. Dezember.
- Trianon und Domaine de Marie-Antoinette: Täglich 12 Uhr – 17:30 Uhr außer am Montag, am 1. Januar und 25. Dezember
- Galeries des Carrosses: Täglich 12:30 Uhr-17:30 Uhr außer am Montag, 1. Januar und 25. Dezember.
- Gärten und Park: Täglich 8 Uhr – 18 Uhr.
Für Kulturinterissierte – ein kurze Geschichte des Schlosses von Versailles
Zu guter Letzt, hier noch eine Zusammenfassung der sehr interessanten Geschichte des Schlosses: In den Jahren 1631 bis 1634 ließ sich Ludwig der XIII. vor den Toren von Paris von Philibert Le Roy ein dreiflügeliges Jagdschlösschen erbauen. Später, nach dem Tod des Königs, nutzte sein Nachfolger, Ludwig der XIV., der auch als „Sonnenkönig“ in die Geschichtsbücher einging, das Schloss als Sommerresidenz und als Lustschloss. Da das Schloss dem König jedoch bald zu klein war, ließ er es nach Antritt seiner Regierung im Jahre 1661 durch den Architekten Louis Le Vau, den Gestalter des Parks André Le Nôtre, ein Genie auf dem Gebiet der Gartenbaukunst und den Leiter der „Königlichen Akademie der Malerei und Bildhauerei“ Charles Lebrun großzügig und sehr kostspielig erweitern. So wurde das Schloss Versailles zum Symbol für den Größenwahn Ludwig der XIV. Nach und nach entstanden der Nord- und Südflügel, die imposante Spiegelgalerie, die Orangerie sowie die Wirtschaftsgebäude und Stallungen. Am 06. Mai 1682 wurde Versailles offizieller Regierungssitz Frankreichs und löste damit den Pariser Louvre ab. Auch die späteren Nachfolger Ludwig des XIV., Luwig der XV. und Ludwig der XVI. residierten im Schloß Versailles. Weitestgehend abgeschlossen wurden die Baumaßnahmen erst im Jahre 1710 mit der Fertigstellung der Kapelle. Am 5. Oktober 1789, inmitten der Französischen Revolution, stürmten die Poissarden das Schloss. Sie zwangen Ludwig XVI. und seine Familie, Versaille zu verlassen und nach Paris in den Tuilerien-Palast zu ziehen. Nach dem Ende der Französischen Revolution stand das Schloss weitestgehend leer und wurde von den Revolutionären massiv geplündert. 1871 wurde in der Spiegelgalerie nach der Niederlage der Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg das Deutsche Reich ausgerufen. In den Jahren 1875 bis 1879 diente Schloss Versailles unter der Dritten Republik vorübergehend als Sitz der Volksvertretung. Nach der Niederlage des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg fand im Spiegelsaal am 28. Juli 1919 die Unterzeichnung des Versailler Vertrages statt. Aufgrund seiner geschichtlichen und kulturellen Bedeutung wurde das Schloss Versailles im Jahre 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Lieber Roman,
bald ist es wieder soweit und wir fahren nach Paris. Beim letzten Mal fühlten wir uns dank Deiner Website mit den tollen Infos schon fast wie Pariser.
Für die Fahrt mit dem Zug nach Versailles manövrierten wir uns zielsicher zum Bahnhof, wir kannten dank Dir den Zielbahnhof, die Zuglinie, also perfekt … und dann ging der Wahnsinn los.
Mein Mann und ich sind versiert im Großstadt-ÖPNV (dachten wir bisher) aber schafften es mit Müh und Not (sowie Glück) ein Ticket am Automaten zu kaufen und den richtigen Zug zu finden. Wir kamen uns etwas deppert vor. Nun wollen wir erneut nach Versailles und wissen nicht mehr, ob wir die erworbenen Erfahrungen jemals wieder rekonstruieren können.
Irgendwie ist das französische Zugsystem für Deutsche (oder zumindest uns) schwer verständlich.
Was waren unsere Probleme?
Ich glaube wir waren am Gare Montparnasse oder so (ist schon länger her). War ein riesiger Bahnhof. Vermutlich war das der erste Fehler. 🙂 Wir wollte ursprünglich zum Bahnhof Musée d’Orsay oder Invalides, aber irgendeine App meinte es besser zu wissen. 🙂
Der Ticket-Automat zeigte uns für eine Fahrt zum Gare de Versailles-Chantiers entweder zu hohe Preise an oder nur Tickets für die N-Linie. Wir wechselten den Automaten, da sich hinter uns eine Schlange bildete. Da am zweiten Automaten Mädels vor uns das gleiche Ziel hatten, übernahmen wir ihre Auswahl und kamen endlich zum Abschluss, ein Ticket zu kaufen.
Nächstes Problem, welchen Zug müssen wir im Bahnhof wählen? Es gab Bahnhofstafeln, auf denen die Abfahrtzeiten der Züge angegeben waren, aber zeitnah nur die für die N-Züge (Die sind ja, glaube ich, teurer, so dass unser Ticket dafür, vermuteten wir, nicht galt.). Der nächste RER C sollte laut Tafel erst in zwei Stunden fahren. Die RATP-App zeigte aber etwas anderes an, der RER C sollte gleich losfahren. Aber von welchem Gleis fuhr denn der Zug ab? In Deutschland steht ja immer auf solchen Tafeln die Endhaltestelle für die Richtung und das Gleis. Diese Infos suchten wir für den RER C vergeblich.
Wir waren ratlos. Zumal man nicht einfach so auf die Bahnsteige konnte, da dort so Zugangstüren waren. Wir vermuteten auf den Bahnsteigen wie in Deutschland Anzeigen für die nächste Abfahrt des Zuges.
An der Info sprach man kein Englisch. Unsere Brocken Französisch reichten wohl leider nicht aus. Okay, dieser RER C war weg, also auf den nächsten Zug laut App warten. Irgendwann sahen wir einen eindeutigen C-Zug und nahmen in. Ich kam mir noch nie im Leben so orientierungslos vor.
Vielleicht könntest Du eine generelle ÖPNV-Rubrik „RER-Ticket kaufen und den richtigen Zug zum richtigen Ziel finden“ erstellen? Oder vielleicht waren wir auch nur so verwirrt. Ein Romantik-Over-Kill von Paris oder so? 🙂 Die Rückfahrt verlief einfacher, da der Bahnhof in Versailles kleiner und die Anzeigentafel eindeutiger mit Gleisinfo war (wobei die Gleisangabe verschwindet, wenn der Zug in Kürze einfährt, kurios).
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
Ihr wart wohl tatsächlich am Montparnasse-Bahnhof, wo die Transilien-Züge (+- S-Bahn/Regionalzug) der Linie N abfahren. Der Bahnhof ist nicht wirklich übersichtlich (mehrere Etagen, Métro, RER, Transilien, Züge, TGV) und da ist es wirklich nicht einfach, als Stadt-Neuling den richtigen Ort/Schalter zu finden – da suchen sogar viele Pariser die richtige Etage 🙂
Ich würde euch also empfehlen, von einem Bahnhof der RER Linie C in Paris zu starten (Invalides / Pont de l’Alma / Musée d’Orsay / Saint-Michel Notre Dame zum Beispiel). Dort am Automaten /oder schon bei Metrostation neben eurem Hotel) ein Start-Ziel Ticket auswählen (Ziel Versailles Chantiers oder Versailles Rive Gauche). Dann einfach den Schildern gelben RER C folgen. Siehe hier den Plan (dicke gelbe Linie ist RER C): http://services.ratp.fr/plan-interactif/
Die Züge kommen tagsüber so alle 10-15 Minuten.
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman, habe Deinen tollen Artikel über Versailles mit Interesse und Freude gelesen, denn zufällig werde ich schon morgen mit einer Gruppe in Versailles sein. Ich habe gehört, dass man am Dienstag 01.08.2018, nur entweder in das Schloss für 15,-€ hineinkommt, oder man muss 25,-€ bezahlen um das Schloss und auch die Wasserspiele zu erleben. Angeblich wäre es nicht möglich, nur in den Garten zu gehen, weil die Wasserspiele stattfinden? Stimmt das? Wenn Du mir weiterhelfen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Liebe Grüße von der Amadeus Diamont -Sylvia-Reiseleitern
Hallo Sylvia,
meine Antwort kommt leider etwas spät – ich hoffe, alles hat geklappt!
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman, danke für die vielen tollen Tipps! Trotzdem noch eine Frage für unseren Versailles-Besuch am Wochenende. Am Samstag Abend habe ich schon 4 Eintrittskarten für die Grandes Nocturnes gebucht, das ist also klar. Am Sonntag, 29.7., müssen wir nach Deutschland zurück, würden aber morgens gern noch dir audioguide-tour machen, also die erstmögliche (9.30?). Für langes Warten ist keine Zeit, ich würde also schnelleinlass nehmen. Nun aber das Problem: wir sind 2x über 26, 2x unter 26. Wenn ich richtig verstanden habe, ist bis 26 der Eintritt frei, so dass ich nur 2 Tickets buchen müsste. Aber kommen wir dann alle zusammen rein? Müssen die unter 26 einfach nur mit uns mitlaufen und den Ausweis zeigen? Wäre gut zu wissen, bevor ich besuche…. Danke! Liebe Grüße, Sieglinde
Hallo SIeglinde,
meine Antwort kommt leider etwas spät – ich hoffe, es hat alles geklappt!
Viele Grüße,
Roman
Muss man nur für die Gärten auch Eintritt zahlen?
Hall Stefan,
in der Regel nicht, außer es finden die Wasserspiele „Grandes Eaux Musicales“ statt 🙂
Viele Grüße,
Roman
Bekomme ich mit dem deutschen Schwerbehindertenausweis Ermäßigung oder gar freien Eintritt in Versailles? Wie verhält es sich mit der Begleitperson die im Ausweis eingetragen ist?
Danke für Info.
Michael
Hallo Michael,
der deutsche Behindertenausweis wird problemlos akzeptiert 🙂
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman,
ich war in der letzten Woche mit meiner Freundin in Versailles. Sie hat einen Schwerbehindertenausweis in in welchem auch eine Begleitperson eingetragen ist. Wir beide hatten freien Eintritt. Nur für die Gärten mußten zahlen, wegen der Wasserspiele.
Das war auch bei allen anderen Sehenswürdigkeiten so.
Hallo Roman! Wir planen das Schloss im Juni besuchen. Wir haben ein Hotel in der Nähe vom Disneyland…Bis Ende Juni wird in Frankreich gestreickt. Wie sieht’s aus mit dem Verkehr? Kommen wir da durch vom Disneyland nach Versalles mit dem ÖV? Oder sollen wir lieber mit dem Auto nach Frankreich?
Danke für deine Antwort
Grüsse
Nadia
Hallo Nadia,
die Metro ist nicht vom Streik betroffen. Bei den RER-Zügen fährt im schlimmsten Fall nur jeder Dritte Zug.
Würde mir keine Sorgen machen. Nur bei der Anreise mit TGV/ICE kann es zu Problemen kommen.
Viele Grüße,
Roman
Sehr gute und ausführliche Informationen. Einige Fragen hätte ich jedoch noch nur zum Verständnis.
1.Unter 26 Jährige können ja anscheinend gratis ins Schloss. Wir sind zu zweit und beide unter 26. Dann können wir auch beide gratis das Schloss besichtigen? Oder brauchen wir eine Zusatzperson, die ein Ticket kauft?
Können wir uns dann einfach so in die Schlange vom Eintritt stellen und unseren Personalausweis bereit halten, oder was gilt als Nachweis?
2. Kommt man mit dem Ticket für den Garten für 8€ auch zu dem Anwesen von Marie Antoinette etc.? Wie teuer wäre es, ein Fahrrad dort auszuleihen?
3. Dürfen Getränke mitgenommen werden?
LG Carolin
Hallo Carolin,
1. Ihr bruacht keine Zusatzpersone, ihr kommt umsonst rein.
2. Ihr kommt mit dem Ticket auch zum Anwesen von Marie-Antoinette, welches für euch auch umsonst ist. Die Preise für Fahrräder kenne ich leider nicht.
3. Ja, aber nehmt lieber eine Plastikflasche! 🙂
Viele Grüße,
Roman
Hallo,
wenn ich nicht ins Schloss hnein will, sondern nur von aussen beschtigen mag, brauch ich ein Ticket? Kann ich da auch in den Park?
Hallo Cri,
der PArk ist kostenlos, das ganze Jahr über geöffnet.
Lediglich wenn die Grandes Eaux Musicales stattfinden, musst du Eintritt zahlen 🙂
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman
Herzlichen Dank für die super hilfreichen Informationen. Meine Frau und ich möchten Ende August nach Paris reisen und einen (ganzen) Tag in Versailles verbringen. Wie viel Zeit benötigen wir um das Schloss zu besichtigen? Ich habe gelesen, dass ab 15.30 Uhr die Warteschlange kurz ist. Reicht dann die Zeit bis 18.30 Uhr um alles zu sehen? Gibt es Audiophones in verschiedenen Sprachen (wir brauchen Deutsch und Spanisch)? Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Felix
Hallo Felix,
der Audioguide ist auf Deutsch / Spanisch verfügbar.
Drei Stunden reichen für den Besuch aus. Wenn ihr aber noch zum Hameau de Marie-Antoinette gehen möchtet, dann solltet ihr das davor machen, sonst wird es knapp 🙂
Ihr könnt ja vormittags/mittags Gärten + eventuell Hameau besichtigen und dann nachmittags ins Schloss.
Das mit den Warteschlange ist allerdings im August zu jederzeit nicht optimal, plant also ruhig ein wenig mehr Zeit ein, um sicher zu sein.
Viele Grüße und viel Spaß,
Roman
Hallo Roman,
Deine Infos waren echt super und Versailles ist echt ein Höhepunkt für Parisreisende.
Hab noch zwei Ergänzungen:
1. Anfahrt mir RER C: Achtung, nicht jeder RER C fährt nach Versailles; Ihr müßt die Beschriftung „VICK“ nehmen. Züge mit z.B. „NORA“ fahren zwar zunächst in die selbe Richtung, ab der Station Eifelturm aber dann Richtung „Pontoise“…
2. Anstehen: wir kamen dadurch sehr spät, also um 11 Uhr an. Wie wir hatten alle Besucher bereits Tickets im Vorverkauf erworben und standen nun in einer Schlange den gesamten Platz mehrfach rauf und runter an. Meine Schätzung: locker mehr als 2 Stunden. Wir gingen direkt in die Gärten (null Wartezeit) und ab 15:30 Uhr stand dann NIEMAND mehr am Schloß-Eingang an :-).
Hallo Klaus,
danke für dein Feedback 🙂
VG, Roman
Hallo Roman, vielen Dank für Deine tollen Tipps, wir waren 3 Tage in Paris und konnten uns dank Deiner Seite gut vorbereiten. Zwei kleine Ergänzungen, die vielleicht noch wichtig sind: Auch mit dem Museumspass / Paris City Pass sollte man viel Wartezeit einplanen, da wohl ALLE im Vorfeld die Karten kaufen und man sich auch mit diesen Pässen in die „normale“ Schlange „Besucher mit Ticket“ einreihen muss, es gibt keine Sonderschlange wie im Louvre. Der Zugang zu den Gärten ist nicht im Museumspass enthalten, es gibt aber andere Wege zum Trianon und Hameau. Den Tipp mit der frühen Uhrzeit kann ich bestätigen, wir waren um kurz nach 9 dort und haben „nur“ 45 Minuten gewartet. Viele Grüße aus Bayern, Patricia
Hallo Patricia,
ganz lieben Dank für dein Feedback!
Danke für die Info mit dem Museum Pass. Das ist je nach Sehenswürdigkeit leider ganz unterschiedlich. Im Louvre gibt es wie du sagst einen separaten Eingang, bei den Türmen von Notre-Dame zB. (und auch Versailles) nicht.
Viele Grüße aus Paris,
Roman
Hey Roman,
Gilt das für unter 26 jährige auch für schon 26 jährige? Oder nur bis Ende 25?
LG lea
Hallo Lea,
leider nur bis Ende 25 :/
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman,
habe ich es richtig verstanden: Die Wasserspiele gibt es nur noch mit Musik zu den angegebenen Zeiten und nicht mehr wie früher alle 15 oder 30 Minuten?
LG
Pia
Hallo Pia,
schaue mal hier, die Wasserspiele finden immer noch in regelmäßigen Abständen statt: http://www.chateauversailles-spectacles.fr/en/spectacles/2017/musical-fountains-show
VG, Roman
Hallo Roman, welche Führung kannst du denn am besten Empfehlen und wann Samstags ist es am besten vor Ort zu sein?
Elektroautos oder fahrräder kann das auch schon Vorab online buchen oder erst dort im Schloss?
Am 08.09. macht ihr da auch eine Paris Stadtführung?
Danke und Gruss Rene´
Hallo René,
die Termine für unsere Touren im September sind jetzt online.
Mit den Touren durch Versailles kenne ich mich nicht genau aus. Kontaktiere am besten das Schloss direkt.
Die Fahrräder kannst du dir ganz einfach vor Ort holen 🙂
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman,
Muss man – wenn man nur in die Gärten möchte – auch mit langen Wartezeiten rechnen?
Hallo Silvia,
da gibt es keine Wartezeiten 🙂
Viele Grüße,
Roman
Hallo. Ich komme mit dem eigenen Fahrrad am 18.7.mittags in Paris (Gare de Lyon) an und will mit dem Zug und Fahrrad weiter bis nach Versailles. Kann mir jemand raten, wie das geht? Bin das erste Mal in Paris und dann noch mit Fahrrad! Lieben Gruss
Hallo Sabine,
du kannst das Fahrrad mit in den RER nehmen. Das ist am Samstag, Sonntag erlaubt. Unter der Woche nur an bestimmten Uhrzeiten (ca. zwischen 9:30 Uhr und 16 Uhr, außerhalb der Stpßzeiten).
Viele Grüße,
Roman
Allein die Anlagen sind ja schon der Hammer. Da würde ich gerne auch mal mit einem Heißluftballon drüber fliegen und mir alles ganz genau anschauen.
Hallo,
für Jugendliche unter 26 ist der Eintritt kostenlos und man muss sich nicht in der langen Warteschlange anstellen (was sehr positiv für uns ist 😉 ). Wenn wir aber (am Samstag) in den Garten möchten (und das wollen wir uns nur sehr ungern entgehen lassen), müssen wir dennoch einen Eintritt für den Garten bezahlen, soviel habe ich schon rausgelesen. Müssen wir uns dafür dann doch an eine der Kassen anstellen oder bekommen wir diese Tickets auch im Schloss oder am Eingang zu den Gärten? Ich danke schon mal für die Hilfe – wir freuen uns schon sehr auf Paris. 🙂 LG aus Hamburg, Gina
Hallo Gina,
wenn keien Wasserspiele stattfinde, könnt ihr einfach so in den Garten gehen.
Wenn Wasserspiele stattfinden, müsst ihr 8 € Eintritt zahlen. Ich muss zugegeben, dass ich jedoch bei den Wasserspielen allerdings noch nie in Versailles war. Soweit mir aber berichtet wurde, kann man den Eintritt am Eingang des Parks bezahlen. Ggf. einfach mal beim Schloss anrufen!
Viele Grüße,
Roman
Hallo Roman,
deine Artikel sind sehr informativ und hilfreich – besten Dank dafür!
Vielleicht kannst du mir folgende Fragen beantworten – wäre super:
1. Darf man den Versailler Schlosspark mit eigenen Fahrrädern befahren?
2. Wir wollen auch vom Campingplatz Bois de Boulogne durch den gleichnamigen Park (dort gibt es ja Fahrradwege) mit dem Rad in die Stadt fahren. Ist das sinnvoll und verantwortbar?
3. Darf man die anderen Stadtparks auch mit dem Fahrrad erkunden? Wo macht das Sinn und wo nicht?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Benno Moosmüller
Hallo Benno,
hier die Antworten zu deinen Fragen:
1. Ja, das geht – und aufgrund der Größe sogar empfehlenswert!
2. Ja, das ist auch kein Problem. Es gibt allerdings irgendwo am Bois de Boulogne einen Straßenstrich. Wo der genau ist, weiß ich nicht… Also nicht überrascht sein, falls ihr da vorbeikommt 🙂
3. Bois de Boulogne, Vincennes, Parc Floral könnt ihr mit dem Fahrrad erkunden. In den Parks innerhalb der Stadt ist es allerdings verboten (Luxembourg, Tuileries, usw.) bzw. man muss absteigen und das Fahrrad schieben. Ich habe dort aber auch schon SEHR OFT Fahrradfahrer gesehen. Es wird also gewissermaßen toleriert. Im schlimmsten Fall werden die Wärter euch bitten, vom Fahrrad zu steigen.
Viele Grüße,
Roman
Super Artikel, danke für die Infos! Wir werden im Juni in Paris sein (für etwa 14 Tage) und das steht Versaille natürlich auf dem Plan.
Mal sehen vielleicht sehen wir uns ja bei einer deiner Touren!
LG aus Berlin, Susanne
Hallo Susanne,
danke für deinen Kommentar!
Im Juni werden zahlreiche Stadtführungen stattfinden, das sollte auf jeden Fall hinhauen 🙂
VG ud viel Spaß bei der Planung!
Roman